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Familie prägt die Feuerwehr
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Feuerwehr+THW
Stephanie Münter
Neugründung Orts-FW Schmerzbach
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Delegiertenversammlung 2019

Am Samstag den 30. März 2019 fand im Gerätehaus der Feuerwehr Pouch die diesjährige Delegiertenversammlung der Feuerwehren des Feuerwehrverbandes Anhalt - Bitterfeld statt. Die Kameraden der Poucher Wehr hatten den Schulungsraum vorbereitet und kümmerten sich um die Versorgung der eintreffenden Delegierten.
 
Pünktlich um 09.00 Uhr konnte der Vorsitzende des Verbandes Axel Bernhard die Delegiertenversammlung eröffnen sowie die Gäste und Delegierten herzlich begrüßen. Als Gäste nahmen unser Landrat Uwe Schulze (gleichzeitig Ehrenvorsitzender des Verbandes und selbst Feuerwehrkamerad), der Leiter des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz Herr Eberhard Stoye, der stellvetretende Kreisbrandmeister Kamerad Bernd - Michael Müller sowie Herr Thomas Morch von der ÖSA - Versicherung teil.
 
Nach einer Gedenkminute für die im letzten Jahr verstorbenne Feuerwehrkameraden trug der Vorsitzende des Verbandes den Bericht über die im Jahr 2018 geleistete Arbeit vor. Hierbei wurde zunächst auf die außergewöhnlichen Leistungen der Feuerwehrkameraden im Sommer 2018 hingewiesen, der den Wehren eine ungewöhlich hohe Zahl an Einsätzen bescherte. Diese Einsätze konnten alle mit mehr oder weniger Aufwand erfolgreich absolviert und der Schutz der Bürger und Gäste der Region stets gewährleistet werden.
 
Auch die Mitgliederzahlen in den Feuerwehren konnte positiv bewertet werden, diese stieg leicht von 2005 im Jahr 2017 auf nunmehr 2019 wobei ein Anstieg in den Einsatzabteilungen von 980 auf 995 sehr erfreulich ist. Leider ist dies nicht überall so, denn allein in der Stadt Zörbig wurden in den letzten Jahren 3 Ortsfeuerwehren ersatzlos geschlossen, womit auch für die Bürger dieser Orte ein Stück Sicherheit verloren gegangen ist.
 
Zugänge in den Mitgliederzahlen gibt es auch bei den Kinder- und Jugendfeuerwehren, die eine wichtige Größe für den Nachwuchs in den Feuerwehren darstellen. Anstrengungen in der Nachwuchsgewinnung werden auch in nicht unerheblichem Umfang durch den Landkreis, das Ministerium für Inneres und Sport sowie den Landesfeuerwehrverband Sachsen - Anhalt gefördert und unterstützt.
 
Bei zahlreichen Veranstaltungen war der Feuerwehrverband auch im Jahr 2018 wieder präsent, organisierte oder unterstützte diese. So fand im Juni ein Verbandstag im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten bei der Feuerwehr Raguhn statt. Auch die Treffen der Alterskameraden in Bitterfeld sowie die Zusammenkunft der Feuerwehrfrauen in Priorau erfuhren dank der guten Organisation durch die ausrichtenden Feuerwehren ein positives Echo. Für die Kinder- und Jugendfeuerwehren gab es am 3. Oktober bereits zum 13. Mal einer Feuerwehrtag an der Goitzsche, wofür dem Organisationsteam um Jugendwartin Claudia Elze ausdrücklich gedankt wurde.
 
Auch in der Außenwirkung des Verbandes konnten 2018 Fortschritte gemacht werden, neben der Zeitschrift "feuer & flamme" verfügt der Verband nunmehr auch über einen ansprechenden Internetauftritt unter "www.feuerwehrverband-abi.de", wodurch eine schnellere Kommunikation möglich ist und Informationen und Dokumente zur Verbandarbeit jederzeit aktuell abgerufen werden können.
 
Nach einem kurzen Ausblick auf wichtige Termine des laufenden Jahres, wie zum Beispiel das Jubiläum "150 Jahre Feuerwehrverbandsarbeit in Sachsen - Anhalt"  oder die traditionellen Veranstaltungen des Verbandes beendete Kamerad Bernhard seine Ausführungen.
 
In der weiteren Folge erfolgten die Berichte der Kinder- und Jugendfeuerwehr, der Frauensprecherin sowie des Verbandsstabführers, der schon einmal einen Ausblick auf einen erneuten Rekordversuch der Ploddaer Musiker gab.
 
Nach den Grußworten der Gäste und der Diskussion zu den Berichten konnten noch einige Beschlüsse gefasst und der Vorstand des Verbandes für das Geschäftsjahr 2018 entlastet werden.
 
Für ihre geleistet Arbeit wurde Kameradin Elze durch den Landrat mit einem Präsent geehrt, die Kameraden Hans Kilz (Feuerwehr Thurland) und Thomas Melzer (Spielmannszug Zörbig) erhielten das Ehrenkreuz des Verbandes. Durch den Landesfeuerwehrverband wurde Kamerad Günter Helbig mit dem Ehrenzeichen des Landesverbandes ausgezeichnet, die Ehrung erfuhr der Fahrlehrer und Feuerwehrkamerad für seine langjährige Tätigkeit als Fahrsicherheitstrainer des Landesfeuerwehrverbandes.
 
 
i.A. Kozloff
Mitglied des Vorstandes


(Quelle: http://www.rbwonline.de)
Delegiertenversammlung 2018

Am Samstag den 10. März 2018 trafen sich die Delegierten der Mitgliedsfeuerwehren und -vereine des Feuerwehrverbandes Anhalt - Bitterfeld im Gerätehaus der Feuerwehr Wolfen zur jährlichen Delegiertenversammlung des Verbandes. Als Gäste der Veranstaltung konnten der Oberbürgermeister der Stadt Bitterfeld  Wolfen Armin Schenk, der Leiter des Amtes für Brand- und Katastophenschutz Eberhard Stoye sowie der Kreisbrandmeister Heiko Bergfeld begrüßt werden.

Nach der Eröffnung der Versammlung durch den Vorsitzenden des Verbandes Axel Bernhard ergriff Oberbürgermeister Schenk das Wort und begrüßte die Delegierten der Feuerwehren in der Stadt Bitterfeld - Wolfen. Gemeinsam hatten Einsatzkräfte aus dem gesamten Kreisgebiet im Sommer 2017 den Großbrand bei der Fehr - Entsorgung in Wolfen bekämpft und waren dort über Tage im Einsatz. Dieses Ereignis nahm er zum Anlass sich nochmals ganz herzlich für den Einsatz bei allen Beteiligten zu bedanken und die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehren ausdrücklich zu würdigen.

Die Wertschäzung die die Arbeit der Feuerwehren in der Stadt erfährt machte er an einigen Beispielen deutlich, wie zum Beispiel die Beschaffung neuer Technik, die Planung von Bauvorhaben für die Standorte der Ortswehren wie zum Beispiel in Bitterfeld, aber auch Dinge wie die Feuerwehrrente oder das Dankeschönticket zum Besuch der städtischen Bäder für die Feuerwehrleute.

Aber auch von Seiten des Verbandes gab es ein Dankeschön an die Stadt, die es immer wieder möglich gemacht hat, dass die jährlichen Delegiertenversammlungen in den Schulungsräumen in Wolfen bzw. Bitterfeld stattfinden konnten.

Verbandsvorsitzender Axel Bernhard zog in seinem Rechenschaftsbericht Bilanz über die durch den Verband im zurückliegenden Jahr geleisteten Arbeit. Den Kameraden des Verbandes sei es gelungen auch im Jahr 2017 den Brand- und Katastrophenschutz für die ca. 93600 Einwohner auf einer Fläche von ca. 517 km² auf hohem Niveau abzusichern und das bei einer rückläufigen Entwicklung in den Feuerwehren. Zwei Ortsfeuerwehren wurden geschlossen, für eine dritte Ortswehr sieht die Zukunft ebenfalls nicht rosig aus. Eine Entwicklung die jedoch nicht etwa auf fehlende Mittel oder Unterstützung durch die jeweiligen Städte und Gemeinden zurückzuführen ist, das Problem liegt vielmehr in der mangelnden Bereitschaft  der Menschen in den betreffenden Orten sich in den Feuerwehren zu engagieren und damit einen Beitrag zum Schutz des eigenen wie auch des Eigentums der Gemeinschaft in den jeweiligen Ortschaften zu leisten. Insgesamt 1197 Ereignisse, davon 317 Brände, 631 Hilfeleistungen und 249 sonstige Einsätze waren durch die Feuerwehren zu bewältigen, was bedeutet dass im Durchschnitt 3,3 Einsätze pro Tag durch die Feuerwehren gefahren werden mussten. Feuerwehr sei aber kein Freizeitspass sondern ein Handwerk, dass man erlernen und beherrschen muss.

Optimistisch könnten die Mitgliederzahlen des Verbandes stimmen, hat sich doch die Gesamtmitgliedeerzahl von 1931 im Jahr 2015 auf 2005 im Jahr 2017 erhöht. Aber das ist ebend nur Statistik, denn die Zahl der Einsatzkräfte verringerte sich von 1027 im Jahr 2015 auf 980 im Jahr 2017. Zugenommen hat die Anzahl der Mitglieder in den Altersabteilungen und - was optimistisch stimmt - in den Kinder- und Jugendfeuerwehren.

Bei vielfältigen Veranstaltungren tritt der Verband in Erscheinung und macht auf die Arbeit der Feuerwehren aufmerksam. 2017 fand ein Verbandstag in Löberitz statt und für 2018 ist eine solche Veranstaltung in Raguhn geplant. Treffen der Alterskameraden oder der Frauen im Verband gehören schon seit Jahren als fester Bestandteil zur Verbandsarbeit wie auch der jährliche Kinder- und Jugendfeuerwehrtag an der Goitzsche. Mit der Schalmeienkapelle Plodda und dem Spielmannszug der Zörbiger Feuerwehr gehören auch zwei Kapellen dem Verband an, die immer wieder bei vielfältigen Veranstaltungen ihr Können unter Beweis stellen.

Alles in Allem eine recht positive Bilanz, die sich auch in den Berichten der Kinder- und Jugendfeuerwehr, der Frauensprecherin sowie des Kreisstabführers wiederspiegelten. Die Prüfung der Finanzen bescheinigte dem Kassenwart eine gute Arbeit und für das Jahr 2018 konnte ein ausgeglichener Haushaltsplan aufgestellt werden, der von den Delegierten bestätigt wurde.

In seinem Schlusswort bedankte sich Axel Bernhard für die geleistete Arbeit und wünschte ein gutes Gelingen für die 2018 anstehenden Aufgaben. Ein dickes Dankeschön ging auch an die Partner und Familienangehörigen der Feuerwehrleute, die oftmals persönliche und private Einschnitte hinnnehmen müssen, wenn der Pieper wieder einmal zum Einsatz ruft. Mögen auch 2018 alle Feuerwehrleute gesund von den Einsätzen zurückkehren.


i.A. Kozloff
Mitglied des Vorstandes

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